Stefanie Gunia –

Du würdest gerne unbeschwert leben. Doch du erlebst immer wieder Rückschläge?

• • • • • • • • • Es fühlt sich an, als ob du einen schweren Rucksack auf den Schultern trägst.
                • Regelmäßig überrollen dich deine Emotionen.
                • Du kämpfst mit Schuldgefühlen.
                • Es fällt dir schwer, einen klaren Gedanken zu fassen.

Wie würde es sich leben, wenn du:

• • • • • • • • • deinen schweren Rucksack ablegen könntest?
                • im Alltag gelassen reagieren und emotional stabil bleiben würdest?
                • Frieden schließen könntest mit dir selbst?
                • den Kopf frei hättest?

Ich stand vor vielen Herausforderungen.
Jeder Kampf hat mich gestärkt.

Kindheit und Jugend

Aufgewachsen bin ich in Polen. In einer kleinen Stadt in Oberschlesien. Während meiner Schulzeit kam ich mit meiner Familie nach Deutschland. Als Aussiedler-Kind sah ich mich gleich mehreren übermächtigen Herausforderungen gegenüber:

• • • • • • • • • Ich musste Deutsch lernen, um mich verständigen zu können. Für mich eine komplett unbekannte Sprache.
                • Ich lernte ein Schulsystem kennen, das kaum unterschiedlicher zum polnischen hätte sein können. Disziplin, Respekt, Leistungsanspruch – die oft chaotischen Verhältnisse an meiner Schule erschreckten und verunsicherten mich sehr.
                • Alle Freundinnen waren weg. Für einen Teenager mit das schwierigste. Durch die Aussiedlung war ein emotionaler Bruch in meiner Biografie entstanden.

Ausbildung und Familie

Nach 2 Jahren in Deutschland – mit noch sehr dürftigen Deutschkenntnissen – konnte ich eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester beginnen. Die sprachliche Herausforderung war groß; doch mit meiner polnischen Disziplin 😊 schaffte ich auch dies.

In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen. Eine Liebe fürs Leben. Gemeinsam wurden wir Eltern von drei Kindern und Großeltern von vier tollen Enkeln. Die Zeiten waren nicht immer leicht; wir erlebten, was es heißt, „in guten und in schlechten Tagen“ zueinander zu stehen. Mir half dabei mein Glaube.

Glaube

Vor etwa 40 Jahren wurde mir klar, dass es beim christlichen Glauben nicht darum geht, regelmäßig zur Kirche zu gehen und Gebote zu befolgen. Damals lernte ich den Gott kennen, der mich unendlich und ohne Bedingungen liebt. Mit voller Überzeugung kann ich heute sagen: Gott ist Liebe, er hat Interesse an uns und will unser Bestes! Das schließt auch Wohlbefinden ein für unseren Geist, die Seele und den Körper.

Meine Stärken

Mir fällt es leicht, Beziehungen zu bauen und zu pflegen. Ich bin positiv gestimmt, fröhlich und glaube daran, dass jeder Mensch seine guten Seiten hat (die man manchmal erst entdecken muss). Ich gehöre einer christlichen Gemeinde an.

Kraftquellen und Leidenschaft

In der Natur, beim Lesen oder auch beim Malen finde ich Ruhe und Entspannung vom Alltag. Ich mag es, kreativ zu sein. Ebenso gerne mag ich es, Menschen zu unterstützen und sie zum Leuchten zu bringen. Das Malen habe ich dabei als ein großartiges Werkzeug entdeckt.

Es ist mir ein Herzensanliegen, die guten Erfahrungen, die ich gemacht habe, weiterzugeben. Geteilte Freude ist doppelte Freude! Besonders gerne begleite ich Menschen dabei, auf den Weg der ganzheitlichen Wiederherstellung und Heilung zu kommen.

Interessanterweise öffnen sich viele Menschen gerade dann für neue Wege, wenn sie in irgendwelchen Lebenskrisen stecken, wenn sie körperliche oder seelische Herausforderungen haben. Dies sind gute Zeiten, um auch Gottes fürsorgliche Liebe zu erleben.

Qualifikation und Erfahrung

Den Beruf der Kinderkrankenschwester habe ich erlernt und arbeite darin mit Begeisterung. Mit den Jahren habe ich verschiedene Fortbildungen absolviert. So in Systemischer Kompetenz, Kommunikation, Sterbebegleitung, Umgang mit Konflikten, Prävention: sexuelle Gewalt, Mentaler Fitness und Krankengebet.

Seit 2018 arbeite ich als ausgebildete Kursleiterin für Kontemplatives Malen. Im Jahr 2020 habe ich die Fachfortbildung ‚Kunst-, Kreativ- und Maltherapie‘ abgeschlossen.

Seit 2005 unterstütze ich Menschen als Seelsorgerin, Begleiterin und Mentorin.