Loslassen und leben

Wir tun Dinge, die wir gar nicht tun wollen.
Wir machen Aussagen, mit denen wir andere verletzen.
Wir leben mit seelischen Qualen, die wir nicht los werden.

„Keiner ist vollkommen!“, entschuldigen wir uns.
„Könnte ich doch nur Frieden finden!“, stöhnen wir innerlich.

Viele Menschen (auch gläubige Menschen) häufen im Laufe ihres Lebens zunehmend Ballast an. Ballast macht das Herz schwer, die Schritte müde, die Gedanken träge, die Zuversicht gering.

Es sind vor allem vier Haltungen, mit denen wir uns selbst blockieren:

• • • • • • • • • Wir halten Ärger, Enttäuschungen, Selbstkritik usw. fest, anstatt uns und den Verursachern zu vergeben.
                • Wir leben innerlich gespalten, da wir Gedanken zulassen und Dinge tun, die uns schaden.
                • Wir versäumen es, für uns selbst gut zu sorgen.
                • Wir beziehen unseren Schöpfer nicht in unser Leben ein.

Wer vergibt, loslässt und sich neu ausrichtet, der lebt leichter. Dies wird gelingen, wenn wir…

⇒ ehrlich hinter unsere Erklärungen und Entschuldigungen schauen.
⇒ unsere Nöte und unseren Mangel benennen.
⇒ Belastendes im Gebet loslassen.